Wir haben gefragt, die Bewohner der Sägmühle haben geantwortet: Rund 46 % der Menschen im Quartier haben Rückmeldung zur jüngsten Befragung Ende April gegeben, in der es um die zukünftige Entwicklung des so genannten WA4 im östlichen Areal der Sägmühle geht. Ein herausragendes Beteiligungsergebnis, wofür wir uns sehr herzlich bedanken möchten. Der Wunsch nach Partizipation und die vielen sehr qualifizierten Vorschläge zur weiteren Entwicklung haben uns außerordentlich gefreut! Da wir bisher leider aus unterschiedlichsten Gründen keine gewerbliche Bebauung am dafür vorgesehenen Standort realisieren konnten, bereiten wir nun einen Antrag auf Änderung der Bauleitplanung vor.
Unser favorisiertes Ziel ist der Ausbau des Angebotes an bezahlbarem Wohnraum im Quartier und in Brannenburg. Ostseitig ist das Gelände der Sägmühle aktuell von einer Schallschutzwand begrenzt. Diese Wand mussten wir, basierend auf Vorgaben aus dem aktuellen Bebauungsplan Nr. 28 der Gemeinde Brannenburg errichten, um den innenliegenden Wohnbereich vor Lärmemissionen zu schützen. Die Höhe der Schallschutzmauer orientiert sich an der seitens der Kommune Brannenburg vorgeschriebenen Gebäudehöhe zukünftiger Bebauungen. Wenn die Gemeinde der Entwicklung von gefördertem Wohnraum nicht zustimmt, bleibt die Schallschutzmauer in der bestehenden Form für alle Zukunft stehen. Es wird keine Neu- oder Umgestaltung derselben geben, da bereits in die Errichtung rund 250.000 Euro investiert wurden.